Gut, die SPÖ hat bei der Wahl in Salzburg heute eine mächtige Ohrfeige bekommen.
Zum Teil war das zu erwarten , nebst anderen Fehlern, wog doch der Finanzskandal schwer, und er wurde , wie man sieht, mehrheitlich der regierenden SPÖ von Frau Burgstaller in die Schuhe geschoben.
Das ist nachvollziehbar.
Die ÖVP, angeführt von Herrn Haslauer hat zwar auch kräftig verloren, aber sie darf sich letztlich doch als Wahlsieger sehen und feiern, was sie auch ausreichend tun wird. Sie feiert mit einem blauen Auge.
Betroffen macht mich dabei, dass die eigentlich charakterlose Haltung Haslauers bei Bekanntwerden des Finanzskandals zu wenig Niederschlag bei der Wahl gefunden hat. Er hatte sich damals sich blitzschnell distanziert und zumindest kurzfristige so getan und laut getönt als wäre das ausschließlich eine anrüchige Sache der SPÖ. Kein Geheimnis ist aber, dass er als Vize den Skandal mitzutragen hat.
Das mag korrektes politisches Spiel sein und auf den Machterhalt , bzw. das Erreichen der Macht ausgerichtet sein.
Nur, auch in der Politik an sich gibt es positive Handelnde. Er ist sicher keiner und ich bin froh nicht von ihm regiert zu werden.
Und man wird sehen, wer mit ihm arbeiten wird wollen.
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