Haus oder nicht Haus

2. Mai 2021

Der Gedanke, dass jemand, der nicht aus dem Haus kommt, die Möglichkeit zur Veränderung mit sich bringt, ist richtig.

Ein aus dem Haus kommender kann die Fortsetzung des Status quo sein – gut oder schlecht.

Man kann aber auch sagen, dass ein hausinterner Kandidat weiß, wo es in Zukunft lang gehen sollte, er die Situation des Hauses sehr gut kennt. Das wäre zu bedenken.

Ein Außenstehender der, wiewohl aus Linz, von vorne beginnen muss, die Strategie, die Notwendigkeiten für die Universität neu zu formulieren, kann eine Verzögerung sein.

Entscheidungen einer Kommission sind Tatsachenentscheidungen und als solche grundsätzlich zu akzeptieren.

Inwieweit lokale Interessen, Abhängigkeiten, oder, um es mit einem modernen Ausdruck zu sagen, „situationselastische Überlegungen“ (was kann mir in Zukunft nützlich sein) dabei mitspielten ist Usus in allen Kommissionen der Welt.

Bleibt die Hoffnung, dass irgendwer doch im Sinne der Universität gedacht hat.

Bleibt die Hoffnung auf den Dialog, ganz im Sinne der Universität

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