Möst
7. September 2014
Besetzungsvorschlag für Linz
Warum Möst jetzt, unter größter Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, von allen Funktionen der Staatsoper zurückgetreten ist, wird er genau wissen. Dass er mit Meyer eigentlich noch nie ein Herz und eine Seele war, sickerte schon länger in das Intrigen – süchtige Hirn der Kulturmafia in Österreich – vornehmlich in Wien.
Jedenfalls ist es ihm perfekt gelungen einige Medien und die für die Kultur zuständigen, die seine Persönlichkeit grundsätzlich als persönlichen Besitz betrachten, so richtig zu beleidigen. Wahrscheinlich auch die Wiener Philharmoniker, was schade ist, wenn man allen Aussagen glauben darf.
Nicht sein Brahmszyklus mit seinen Clevelandern, den er in Wien und Linz abspielen wird, wird die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, sondern das mit Gerüchten getränkte Umfeld um seine Persönlichkeit.
Warum?, Was wird er machen? Wo geht er hin?
Ich hätte einen Vorschlag:
Möst liebt den Attersee, der Attersee liegt in OÖ und das Brucknerorchester und das Musiktheater suchen einen neuen Chef. Die Stelle wurde gerade ausgeschrieben – wie passend.
Dazu kommt, dass dann manche Journalisten in OÖ endlich mit ihrer schon lange erhobenen Forderung, dass Möst das desolate Kuturleben vor Ort aufrichten könnte, recht bekommen würden. Diese Weitsicht !
Nur ob Möst statt Meyer ausgerechnet Linz will, scheint mir fraglich zu sein.
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